11.06.2018
Interclub-Abschluss ohne Überraschungen
Zum Abschluss der Interclub-Saison gab es keine Überraschungen mehr von den zwei Sempacher-Teams, die am 9. Juni nochmals im Einsatz standen. Die 2. Liga Jungsenioren verpassten den Aufstieg in die 1. Liga gegen ein übermächtiges Ebikon. Die 3. Liga Jungseniorinnen erreichten im letzten Gruppenspiel ein 3:3 gegen Tabellennachbar Viscosuisse-Emmen. Damit verfügt der TC Sempach in der nächsten Interclub-Saison über zwei 1. Liga-, drei 2. Liga- und ein 3. Liga-Team.
Die 2. Liga-Jungsenioren von Bruno Stocker erreichten als einziges Sempacher-Team die zweite Aufstiegsrunde, welche über den Aufstieg in die 1. Liga entschied. Ebikon war der erwartet starke Gegner. Bei den Sempachern fehlte mit Thomas Reitberger (R5) ein wichtiger Leistungsträger, während sich Ebikon für dieses letzte Spiel zusätzlich mit dem ehemaligen Sempacher Christoph Heutschi (R5) verstärkte. Aufgrund dieser Kräfteverhältnisse musste befürchtet werden, dass für Sempach nicht viel zu holen war. Dies bestätigte sich leider, gingen doch alle sechs Einzelspiele an Ebikon, die damit den Aufstieg geschafft haben. Einzig Bruno Stocker und Simon Zobrist konnten ihre Begegnungen lange offenhalten, mussten aber schliesslich doch den Kürzeren ziehen.
Die 3. Liga Jungseniorinnen von Brigitte Flückiger lagen vor der abschliessenden Begegnung gegen Viscosuisse-Emmen auf dem fünften Platz, punktgleich mit eben diesem Gegner. Mit dem 3:3-Unentschieden konnten die Sempacherinnen ihre Platzierung nicht mehr verbessern. Die Gruppe wurde von Riviera (Gruppensieger / Aufstieg in 2. Liga) und Weggis dominiert, während sich Meggen, Viscosuisse-Emmen und Sempach die wenigen Restpunkte teilen mussten. Nichts desto trotz konnte das Team wichtige Wettkampferfahrungen sammeln. Schlusstabelle: 1. Riviera 18, 2. Weggis 17, 3. Meggen 9, 4. Viscosuisse-Emmen 8, 5. Sempach 8.
Die 2. Liga Jungsenioren haben als einziges Team die finale Austiegsrunde erreicht, v.l.: Bruno Stocker (Captain), Benno Arnold, Martin Flückiger, Reto Flückiger, Simon Zobrist, Zohar Itzhaki, Rolf Zurkirch, Martin Frei. Auf dem Bild fehlt Thomas Reitberger. Bild vergrössern.
